ein Stuckateur, der eine Wand verputzt

Innenputz und Außenputz: Kosten im Überblick

, Von Frank Eiselt, 7 min Lesezeit

Wenn es um die Kosten für Innen- und Außenputz geht, spielen viele Faktoren eine Rolle. Die Preise können stark variieren, je nachdem, ob Sie sich für eine einfache oder luxuriöse Lösung entscheiden und ob Sie professionelle Hilfe in Anspruch nehmen oder die Arbeit selbst erledigen.

Materialkosten im Überblick

  1. Unterputz: Rechnen Sie mit 2 bis 5 Euro pro Quadratmeter.
  2. Oberputz: Hier liegen die Kosten meist zwischen 10 und 15 Euro pro Quadratmeter.

Diese Preise können je nach Materialqualität und Region schwanken.

Arbeitskosten: Profis am Werk

Entscheiden Sie sich für einen professionellen Maler oder Lackierer, sollten Sie mit Stundensätzen zwischen 20 und 50 Euro rechnen. Bei großen Projekten wie dem Verputzen eines gesamten Hauses können sich die Arbeitskosten schnell summieren.

Zusätzliche Kostenfaktoren

  • Vorbereitung der Wände: Eventuell müssen alte Farben oder Tapeten entfernt werden.
  • Materialien: Klebstoff, Mörtel und spezielle Werkzeuge können weitere Kosten verursachen.

Tipps zur Kosteneinsparung

  • Regionale Unterschiede beachten: Preise können regional variieren, daher lohnt es sich, Angebote zu vergleichen.
  • Qualität vs. Preis: Investieren Sie in qualitativ hochwertige Materialien, um langfristig Geld zu sparen.
  • Zusätzliches Material einplanen: Denken Sie an Klebstoff, Mörtel und Werkzeuge.

Mit diesen Informationen sind Sie bestens gerüstet, um fundierte Entscheidungen zu treffen und Ihr Budget optimal zu planen.

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Innenputz vs. Außenputz: Was kostet mehr?

Bei der Entscheidung zwischen Innen- und Außenputz ist es wichtig, die Kostenfaktoren zu kennen. Allgemein ist der Außenputz teurer als der Innenputz. Hier sind die Gründe und Details:

Kostenüberblick

  • Innenputz: Die Gesamtkosten für Material und Arbeitszeit liegen bei etwa 30 bis 50 Euro pro Quadratmeter.
  • Außenputz: Dieser ist kostspieliger, mit Preisen von rund 30 bis 80 Euro pro Quadratmeter.

Faktoren, die den Preis beeinflussen

Art des Putzes:

  • Günstige Optionen: Gipsputz für innen, Kalkzementputz für außen.
  • Teurere Varianten: Lehmputz oder spezielle Strukturputze bieten ästhetische Vorteile.

Dicke des Putzes:

  • Unterputz: In der Regel 20 – 100 mm dick.
  • Oberputz: Üblicherweise 8 – 15 mm dick.

Je dicker der Putz, desto höher die Materialkosten.

Fläche:

  • Größere Flächen erfordern mehr Material und Arbeitszeit, was die Kosten erhöht.

Besondere Anforderungen an den Außenputz:

  • Außenflächen müssen gegen Wasser, Witterung und mechanische Einflüsse geschützt werden, was spezielle Materialien und Techniken erfordert.

Weitere Überlegungen

  • Vorbereitung und Nacharbeiten: Die Kosten für das Vorbereiten der Flächen sowie eventuelle Nacharbeiten sollten ebenfalls eingeplant werden.

Mit diesen Informationen können Sie fundierte Entscheidungen treffen und sowohl Ihr Budget als auch Ihre Erwartungen an das Endergebnis besser planen.

Hochwertige und preiswerte Produkte für Ihre Putzarbeiten

Wenn Sie überlegen, einen Teil der Arbeiten selbst zu übernehmen, ist es entscheidend, die richtigen Materialien zur Hand zu haben. Besuchen Sie unsere Produktseite für hochwertige Materialien!

Hier eine Liste der benötigten Produkte:

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Für Innenputz:

- Gipsputz: Er ist leicht zu verarbeiten und ideal für trockene Räume. Außerdem bietet er eine glatte Oberfläche für die anschließende Tapete oder Farbe.
- Kalkputz: Dieser Putz ist ideal für Feuchträume wie Badezimmer und Küchen, da er feuchtigkeitsregulierend wirkt.
- Kalkzementputz: Er wird oft in Kellerräumen verwendet, da er besonders wasserabweisend ist.

Für Außenputz:

- Kalkzementputz: Dieser Putz ist robust und witterungsbeständig, daher eignet er sich gut für Außenwände.
- Kunstharzputz: Er ist sehr widerstandsfähig gegen Wettereinflüsse und Schmutz. Außerdem ist er in vielen Farben erhältlich, sodass du keine zusätzliche Farbe benötigst.
- Silikatputz: Dieser Putz ist sehr atmungsaktiv und daher gut für die Fassade geeignet. Er ist auch widerstandsfähig gegen Algen und Pilze.

Werkzeuge:

1. Putzkelle: Sie wird zum Auftragen des Putzes auf die Wand verwendet.
2. Reibebrett: Dieses Werkzeug wird verwendet, um den Putz zu glätten und eine gleichmäßige Oberfläche zu schaffen.
3. Eckschwimmer: Dieses Werkzeug wird verwendet, um die Ecken und Kanten sauber und gleichmäßig zu machen.
4. Glättekelle: Sie wird zum Glätten und Fertigstellen der Putzoberfläche verwendet.
5. Mauerkelle: Zum Mischen und Auftragen des Putzes.

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6. Eimer und Mischer: Zum Mischen des Putzes.
7. Spritzmaschine: In einigen Fällen kann eine Spritzmaschine verwendet werden, um den Putz gleichmäßig auf die Oberfläche zu sprühen.


Erfolgreich Wände verputzen: Tipps und Tricks für ein perfektes Ergebnis

Beim Verputzen von Wänden gibt es einige entscheidende Schritte, die Ihnen helfen, ein optimales Ergebnis zu erzielen. Hier sind die wichtigsten Punkte, die Sie beachten sollten:

  1. Vorbereitung der Wand: Stellen Sie sicher, dass Ihre Wand sauber und frei von Staub, Schmutz, Fett und losen Teilen ist. Bei stark saugenden oder sehr glatten Oberflächen kann ein Tiefengrund oder Haftgrund hilfreich sein, um die Haftung des Putzes zu verbessern.

  2. Den richtigen Putz wählen: Ob Kalkputz, Gipsputz, Kalkzementputz oder Lehmputz – die Wahl hängt von Ihren Bedürfnissen und der Beschaffenheit der Wand ab. Gipsputz ist leicht zu verarbeiten und trocknet schnell, während Kalkputz feuchtigkeitsregulierend wirkt.

  3. Die richtige Putzdicke bestimmen: Halten Sie eine Putzdicke von 10 bis 20 mm je nach Untergrund und Putzart ein. Eine zu dünne Schicht kann bröckeln, während eine zu dicke Schicht Risse bekommen kann.

  4. Putz richtig auftragen: Tragen Sie den Putz gleichmäßig auf und arbeiten Sie ihn gut in die Wand ein. Verwenden Sie dafür spezielle Kellen und Glätter. Achten Sie darauf, dass der Putz nicht zu schnell trocknet, um Risse zu vermeiden.

  5. Nachbehandlung des Putzes: Lassen Sie den Putz ausreichend trocknen und aushärten, bevor Sie mit weiteren Arbeiten fortfahren. Gegebenenfalls können Sie die Oberfläche glätten oder strukturieren.

  6. Normen und Vorschriften beachten: Halten Sie sich an geltende Normen wie die DIN 18550 für Putz- und Stuckarbeiten sowie an Vorschriften zur Energieeinsparung (EnEV), insbesondere was Brandschutz und Wärmedämmung betrifft.

Vergessen Sie nicht die Sicherheitsvorkehrungen! Tragen Sie immer geeignete Schutzausrüstung wie Handschuhe und Schutzbrillen.

Mit diesen Tipps sind Sie bestens gerüstet, um Ihre Wände professionell zu verputzen!

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