Verputzmaschinen Einschalten und in Betrieb Nehmen: Schritt-für-Schritt-Anleitung
, Von Frank Eiselt, 8 min Lesezeit
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Verputzmaschinen sind essenzielle Werkzeuge für Bauprojekte, die das Auftragen von Putzmaterialien effizienter und gleichmäßiger machen. Damit die Maschine korrekt funktioniert und sicher bedient wird, sollten die folgenden Schritte beachtet werden.
Die Inbetriebnahme der Putzmaschine NG500 ist entscheidend für einen reibungslosen und sicheren Betrieb. In dieser Anleitung erfahren Sie, wie Sie die Verputzmaschine korrekt bedienen, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Zu Beginn ist es wichtig, die verschiedenen Teile der Verputzmaschine zu kennen. Die NG500 besteht aus dem Getriebemotor, dem Schutzgitter, der Wasserpumpe und vielen weiteren Komponenten. Diese Teile arbeiten zusammen, um eine effiziente Mischung und Förderung des Materials sicherzustellen. Bevor Sie die Maschine in Betrieb nehmen, sollten Sie sicherstellen, dass alle Teile korrekt montiert und funktionsfähig sind.
Hauptschalter (1) auf Stellung "1" drehen.
Sollte die orange Kontrollleuchte „Drehrichtung ändern“ (2) aufleuchten, muss die Drehrichtung geändert werden.
Hinweis: Die Maschine startet nur, wenn die orange Kontrollleuchte nicht leuchtet.
Wasservorlauftaste (3) drücken, um die Wassermenge einzustellen.
Nadelventil (4) verwenden, um die voraussichtliche Wassermenge zu regulieren. Diese Menge kann am Kegel des Wasserdurchflussmessers abgelesen werden. Die Vorgaben des Materialherstellers für die richtige Wassermenge sollten beachtet werden.
Hinweis: Jede Unterbrechung des Spritzvorgangs kann zu geringfügigen Unregelmäßigkeiten in der Materialkonsistenz führen. Diese Unregelmäßigkeiten normalisieren sich, sobald die Maschine einige Zeit gelaufen ist. Daher sollte man nicht bei jeder Unregelmäßigkeit die Wassermenge verändern, sondern abwarten, bis sich die Konsistenz wieder eingependelt hat.
Diesen Wahlschalter (5) auf 'AUTO' stellen. Dann diesen Wahlschalter für das Zellenrad (6) drehen.
Maschine über den grünen Drucktaster (7) „Betrieb EIN“ einschalten.
Der Mörtel beginnt aus dem Materialanschluss herauszulaufen.
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Hinweis: Die richtige Konsistenz ist erreicht, wenn das Material auf der zu spritzenden Fläche gleichmäßig verläuft (empfohlen wird, von oben nach unten auf Wandflächen aufzutragen). Bei zu geringer Wassermenge ist ein gleichmäßiges Mischen und Spritzen nicht mehr gewährleistet; es kann zu einer Stopferbildung im Schlauch kommen und die Pumpenteile können stark verschleißen.
Maschine über den roten Drucktaster (8) „Betrieb AUS“ ausschalten.
Mörtelschlauch (1) am Mörteldruckmanometer (2) anschließen.
Maschine über den grünen Drucktaster (7) „Betrieb EIN“ einschalten und so lange laufen lassen, bis am Mörtelschlauch-Ende Mörtel austritt.
Hinweis: Achten Sie auf saubere und korrekte Verbindung der Kupplungen! Steigleitungen sorgfältig befestigen, damit sie nicht durch ihr Eigengewicht abreißen!
Gefahr: Abgerissene Schläuche können umher schlagen und Umstehende verletzen!
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Maschine über den roten Drucktaster „Betrieb AUS“ ausschalten.
Spritzgerät (3) am Mörtelschlauch (1) anschließen.
Gefahr: Niemals Schlauchkupplungen lösen, solange die Materialschläuche nicht drucklos sind (Mörteldruckmanometer kontrollieren)! Mischgut könnte unter Druck austreten und zu schweren Verletzungen, insbesondere der Augen führen.
Sicherstellen, dass der Luftarmatur (4) am Feinputzgerät geschlossen ist.
Druckluftschlauch (5) an Feinputzgerät und Druckluftanschluss Luftarmatur anschließen.
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Zum ProduktBeim Arbeiten mit Mörtel und einem Spritzgerät besteht eine erhebliche Verletzungsgefahr, insbesondere für Augen und Gesicht. Es ist wichtig, die folgenden Sicherheitsmaßnahmen zu beachten:
Die Förderentfernung hängt stark von der Fließfähigkeit des Mörtels ab:
Sollte der Betriebsdruck 30 bar überschreiten, sind dickere Mörtelschläuche zu verwenden.
Es ist möglich, die Maschine ohne Druckluft zu betreiben, zum Beispiel beim Ausbringen von Estrich. Dazu stellen Sie den Wahlschalter „Sternrad“ auf „Hand“. Der Mörtelfluss beginnt dann sofort.
Diese Anleitung hilft Ihnen, sicher und effizient mit Mörtelspritzgeräten zu arbeiten und das Risiko von Verletzungen zu minimieren.